Preisanalyse
Finden Sie die richtige Preisgestaltung mit unserer umfassenden Marktforschungskompetenz
Hier sind die bekanntesten Methoden, um die richtige Preisgestaltung zu finden.
Preisempfindlichkeitmesser (PSM) von Van Westendorp
Ein bekanntes Verfahren zur Preisfindung geht auf Peter Van Westendorp zurück. Van Westendorp liefert mithilfe eines einfachen Verfahrens Antworten auf die folgenden beiden Fragen:
- Welchen Preis würden Konsumenten für ein Produkt höchstens bezahlen?
- Wie hoch darf mein Preis sein, damit das Produkt noch immer gekauft wird?
Für die Analyse werden den Testpersonen vier Fragen gestellt:
- Zu welchem Preis wäre das Produkt zu teuer, so dass Sie es nicht kaufen würden? (Zu teuer)
- Zu welchem Preis würden Sie das Produkt als teuer bezeichnen, aber dennoch bereit sein, es zu kaufen? (teuer)
- Zu welchem Preis würden Sie es als akzeptabel bezeichnen, so dass Ihnen ein guter Gegenwert für Ihr Geld geboten wird? (nicht günstig)
- Welcher Preis wäre zu niedrig, so dass Sie eine mangelnde Qualität erwarten würden? (zu günstig)
Ein Vorteil der Van Westendorp-Methode ist die einfache, visuelle Ergebnisdarstellung in Form eines Schaubildes: auf der X-Achse werden die Preise und auf der Y-Achse die kumulierten Häufigkeiten (Prozentwerte der Befragten, die diesen Preis genannt haben) ausgewiesen. Nun werden vier Kurven gebildet, wobei bei den Dimensionen „günstig“ und „teuer“ inversive Werte vergeben werden, damit sich die Kurven schneiden. Der Schnittpunkt der beiden Kurven „zu günstig“ und „zu teuer“ stellt den optimalen Preis dar. Der Schnittpunkt der Kurven „nicht teuer“ und „nicht günstig“ ist laut van Westendorp der Punkt der maximalen Preisdifferenz: an diesem Punkt finden genau gleich viele Konsumenten den Preis „teuer“ bzw. „günstig“. In der Wahrnehmung der allermeisten Konsumenten schneidet der Preis hier allerdings am besten ab. Ein Nachteil der Van Westendorp-Methode ist, dass dieses Verfahren nicht auf Produkteigenschaften, sondern sich ausschliesslich mit dem Preis befasst.
Wie optimiere ich die Preisnachfragefunktion meines Unternehmens?
Gabor Granger Methode
Die beliebte Methode zur Untersuchung der Beziehung zwischen Preis und Umsatz wurde von Andre Garbor und Clive Granger beeinflusst. Die Ansprüche geben die Wahrscheinlichkeit an, mit dem sie ein Produkt zu einer Reihe definierte Preise kaufen. Werden der Preis für die Preispunktinformationen kumuliert und eine Preisnachfragefunktion reagiert. Daher eignet es sich am besten für Produktinnovationen oder für Produkte, die weniger dem Wettbewerb ausgesetzt sind. Die Conjoint-Analyse bietet eine Lösung, um diesen Nachteil zu überwinden: über die Simulation werden bestimmte Produkteigenschaften wie Verpackungsdesign, Qualitätswahrnehmung, Geruch, Haptik und Preis von den Umfrageteilnehmern verglichen und bewertet.
Produkterfahrung
Wir erstellen für Sie interaktive Dashboards, mit denen Sie die Ergebnisse mehrerer Studien gleichzeitig und in Echtzeit einsehen können
Datenerhebung
Sie laden selbst Teilnehmer zu Ihrer Umfrage ein oder wir rekrutieren Ihre Zielgruppe über unser Online Access Panel.
Über unser Panel können wir Umfrageteilnehmer in über 15 Ländern zur Verfügung stellen.
Über unser Partnernetzwerk haben wir Zugriff auf Befragungsteilnehmern aus über 100 Ländern.
Konzeption
Wir konkretisieren mit Ihnen die Fragestellungen und stellen Ihnen die Fragebogenvorlagen zur Verfügung oder entwickeln einen maßgeschneiderten Fragebogen für Ihre Befragungen.
Wir definieren mit Ihnen die zu befragende Zielgruppe.
Reporting
Erhalten Sie Ergebnisse in Echtzeit über unser Online Reporting. Teilen und versenden Sie eigenständig Teilberichte.
Unser Customer Success Team führt für Sie auf Wunsch tiefergehende Analysen mit Ihren Daten durch und bereitet aussagekräftige Auswertungen und Charts per Onlinebericht auf oder liefert maßgeschneidert im PowerPoint-Format.